Nobelrestaurant in Lübeck: Da muss ich hin!

Das «Le Jardin» ist ein exquisites Restaurant mit außergewöhnlichem Ambiente. Zwischen den Tischen sind große Kübel mit echten Pflanzen aufgestellt. Im Fußboden hat man an einigen Stellen Beete eingelassen, aus denen immergrüne Bäume wachsen, deren Zweige in angenehmer Höhe elegant über die Tische ragen. Das Dach besteht aus einer gläsernen Kuppel, die im Sommer aufgefahren werden kann. So haben die Gäste das Gefühl, mitten in einem blühenden Garten zu speisen. Bei Dunkelheit sorgen geschickt drapierte Lichterketten mit unzähligen mattweißen Glühbirnen für eine sommerlich leichte Stimmung. Das Essen selbst ist hervorragend. Das «Le Jardin» hat sich zwei Michelin Sterne erkocht.

Ich habe die Speisekarte gesehen und kann Euch verraten, dass Albert sich dort ganz zu Hause fühlen würde (Ich sag nur: rosa gebratene Entenbrust auf einem Bett von frischen Blattsalaten mit kandierten Himbeeren, duftendem Rosmarin-Reis und Beerenjus! Hmmmmmm! Oder als Nachtisch: weiße Kokos-Mousse au Chocolat auf einem Blaubeer-Amaretto-Spiegel an gegrilltem Zartbitterschokoladenbrownie. Danach vielleicht noch einen Espresso mit hausgemachten Pralinen?). Mann, mir läuft das Wasser im Mund zusammen – dort würde ich jetzt echt zu gern essen!

Blöderweise gibt es einen Haken: Das «Le Jardin» gibt es nur in meiner Fantasie.

Mist.

Das Essen will ich trotzdem! Vielleicht sollte ich besser meine Diät abbrechen, damit diese Gelüste aufhören…

Wie auch immer. Margareta darf lecker im «Le Jardin» speisen, während ich an Karotte und Knäcke knabbere (heul!). Immerhin habe ich heute Seite 300 am Wickel und die restlichen Ereignisse stichwortartig festgehalten. Es kann sich also nur noch um 100 bis 200 Seiten handeln… 😉

So, Ihr Lieben, falls Ihr grade Schokolade zur Hand habt, esst ein Stück für mich mit (schnief!).

Herzliche Grüße aus Glückstadt und Euch ein schönes Wochenende!

Johanna