Das Titeldebakel

oder auch:

„Warum brauchen Bücher ein Cover und wieso müssen sie einen Titel haben???!“

Es ist mal wieder soweit! Bei jedem Buch ereilt mich das: Das Kind brauch einen Namen und was zum „Anziehen“ ebenso.
Grumpf! Da schreibe ich in aller Ruhe, bin voll in der Story und dann das! Siedend heiß fällt mir ein, dass ich mir überlegen muss, wie mein Baby heißen soll. Seit dem ersten Wort (im Januar) grüble ich immer mal wieder, aber dabei ist noch nichts Sinnvolles herausgekommen. Und nun wir es langsam Zeit!
Das macht es nicht besser. Doppel-Grumpf!

„So, Johanna“, sage ich mir, „heul nicht rum! Kümmer dich! Zack, zack.“

Also gut. Zettel her, Gehirnwindungen geputzt und frisch ans Werk. Erstmal alles aufschreiben, was mir so durch den Kopf geht. Schließlich kann das Buch ja schlecht ‚Lübeck 1‘ heißen. Hört sich eher nach einer Bar an (Prost!).

Irgendwann ist der Zettel voll – mehr oder weniger. Auch wenn noch kein Knaller dabei ist, sind meine Gedanken geordnet. Und eine Idee fürs Cover ist auch herausgehüpft (Warum sieht mein Phönix wie ein Hähnchen aus? Egal!).

So, nun brauche ich erstmal einen Kaffee. MitZimt 😉 . Und dann geht es weiter im Text auf Seite 334 (dabei dämmert mir, dass ich meine Vorgabe, mit 400 Seiten auszukommen, knicken kann – es werden mehr.)

Euch eine schöne Woche, Ihr Lieben
Johanna