Herzlichen Glückwunsch! Es ist ein Buch!

Das heißt es hoffentlich in ein paar Wochen. Ich bin in den letzten Zügen (liege also mit Band 4 quasi in den Wehen 😉 ). Was die Handlung betrifft, sind es keine 12 Stunden mehr, über die ich schreiben muss, doch wer mich kennt, weiß, dass die es in sich haben können. Noch 50 bis 100 Seiten wird mein Baby wohl zulegen, dann kann es endlich raus (das habe ich allerdings auch schon vor 50 Seiten gesagt – grins). Für die Fans der statistischen Daten kann ich schon jetzt verraten, dass das aktuelle Gewicht bereits bei stolzen 432 Seiten und 131.475 Wörtern liegt – es wird mal wieder ein Schwergewicht. Ja, ja, ich weiß, IHR müsst das hinterher schleppen und lesen. Sorry, aber ich kann nicht kurz 😀 .

Wie es sich für eine fürsorgliche Mutter gehört, zermartere ich mir seit Monaten das Gehirn über den Namen. Manchmal liege ich deswegen sogar nachts wach. Tja, es ist nicht einfach, soll der Titel doch zum Kind passen. Romantisch, fantastisch, bewegend und lustig. Ach, wie alle Eltern sehe ich natürlich nur die positiven Seiten von meinem Schatz. Vor ein paar Tagen traf es mich dann aus heiterem Himmel:

„Der Zauber des Phönix“

Was haltet Ihr davon? Spricht Euch das an? Macht der Titel neugierig? Ich freue mich über Euer ehrliches Feedback, denn wenn das Buch erst raus ist, ist es zu spät.

Für diejenigen unter Euch, die sich fragen, wie es J geht, kann ich sagen: Grundsätzlich gut. Er ist im Moment schwer verliebt, ja regelrecht verzaubert. SIE findet ihn ja ebenfalls süß, aber leider gibt es da die eine oder andere Komplikation. Gefühlsmäßig würde ich es mit einem Lied von Andreas Bourani beschreiben: https://www.youtube.com/watch?v=-26V-V7P7oc
Er will mehr. Sie auch. Sie umschleichen einander wie Kätzchen ein Schälchen mit warmer Milch.
Der gute Herr Bourani läuft in diesen Tagen in meinem CD-Player rauf und runter. Meine Ohren sind schon vollkommen mit Gefühl, Sehnsucht und Herzschmerz zugespachtelt (im positiven Sinne selbstverständlich – ich LIEBE seine Musik), so dass ein Happy End wahrscheinlich ist 😉 .

**Seufz** Ach, Mann! Ich leide richtig mit J. **Hach** Wenn ich doch bloß schon fertig wäre… Aber nein, noch ist es nicht vollbracht. Darum nicht lang schnacken, sondern tippen!

Ich freue mich auf Euer Feedback. Liebe Grüße
Johanna

Nobelrestaurant in Lübeck: Da muss ich hin!

Das «Le Jardin» ist ein exquisites Restaurant mit außergewöhnlichem Ambiente. Zwischen den Tischen sind große Kübel mit echten Pflanzen aufgestellt. Im Fußboden hat man an einigen Stellen Beete eingelassen, aus denen immergrüne Bäume wachsen, deren Zweige in angenehmer Höhe elegant über die Tische ragen. Das Dach besteht aus einer gläsernen Kuppel, die im Sommer aufgefahren werden kann. So haben die Gäste das Gefühl, mitten in einem blühenden Garten zu speisen. Bei Dunkelheit sorgen geschickt drapierte Lichterketten mit unzähligen mattweißen Glühbirnen für eine sommerlich leichte Stimmung. Das Essen selbst ist hervorragend. Das «Le Jardin» hat sich zwei Michelin Sterne erkocht.

Ich habe die Speisekarte gesehen und kann Euch verraten, dass Albert sich dort ganz zu Hause fühlen würde (Ich sag nur: rosa gebratene Entenbrust auf einem Bett von frischen Blattsalaten mit kandierten Himbeeren, duftendem Rosmarin-Reis und Beerenjus! Hmmmmmm! Oder als Nachtisch: weiße Kokos-Mousse au Chocolat auf einem Blaubeer-Amaretto-Spiegel an gegrilltem Zartbitterschokoladenbrownie. Danach vielleicht noch einen Espresso mit hausgemachten Pralinen?). Mann, mir läuft das Wasser im Mund zusammen – dort würde ich jetzt echt zu gern essen!

Blöderweise gibt es einen Haken: Das «Le Jardin» gibt es nur in meiner Fantasie.

Mist.

Das Essen will ich trotzdem! Vielleicht sollte ich besser meine Diät abbrechen, damit diese Gelüste aufhören…

Wie auch immer. Margareta darf lecker im «Le Jardin» speisen, während ich an Karotte und Knäcke knabbere (heul!). Immerhin habe ich heute Seite 300 am Wickel und die restlichen Ereignisse stichwortartig festgehalten. Es kann sich also nur noch um 100 bis 200 Seiten handeln… 😉

So, Ihr Lieben, falls Ihr grade Schokolade zur Hand habt, esst ein Stück für mich mit (schnief!).

Herzliche Grüße aus Glückstadt und Euch ein schönes Wochenende!

Johanna

Ärmel hoch und weiter im Text!

So, die Sommerpause ist vorbei. Endlich geht es weiter mit Margareta. Nach einem Monat ohne Nebelsphäre fühlt es sich für mich ganz ungewohnt an, zu schreiben. Tatsächlich musste ich erstmal das Skript lesen, um wieder reinzukommen. Das ist der beste Zeitpunkt, um die Anmerkungen meiner Testleser einzuarbeiten (1000 Dank an Euch, Ihr Lieben!) und hier und da schon mal zu feilen.
Aber keine Sorge, ich habe bereits ein paar neue Seiten. Word sagt 262, sind es nun – immerhin.

Na, denn wollen wir mal… liebe Grüße

Eure Johanna

Band 1 der Lübeck-Reihe

Diese Frage wird mir am häufigsten gestellt:

Wann kommt (endlich 😉 ) der erste Teil der Lübeck-Reihe raus?

Mir geht es da wie euch – ich bin ganz ungeduldig. Am liebsten schon morgen! Ich kann es kaum erwarten, dass J endlich seinen großen Auftritt bei euch hat. Aber Margareta und er haben noch einiges vor sich… Wenn es gut läuft, bin ich vielleicht im Herbst mit der Geschichte fertig. Dann kommen die Besprechungsrunden mit meinen Testlesern, das Einarbeiten der Feedbacks und mehrere Korrekturdurchläufe. Das neue Cover muss ich basteln, die Texte für die Rückseite schreiben und, und, und… Im Dezember ereilt mich wieder der Advent und in diesem Jahr reserviere ich mir Zeit fürs Plätzchenbacken mit meinen Kindern.

Seien wir realistisch: wenn kein Wunder geschieht, wird es wohl Frühjahr 2016, bis das Buch erscheint. Derzeit habe ich bummelig 250 Seiten und bei maximal 400 sollte eigentlich Schluss sein (ja, ja, ich höre meine Cheflektorin grade lachen – diese Seitenzahl hatte ich bei rastlos auch angepeilt – geworden sind es 568, ich weiß!). Also seid tapfer, ihr Lieben, und haltet durch – ich tue es auch, versprochen!

Eure Johanna

P.S.: Wenn es gar nicht mehr geht, müsst ihr eben nochmal die Kiel-Reihe lesen. Vor kurzem hatte ich „machtlos“ in der Hand – just for fun…  🙂