Meet & Greet auf Norddeutsch: Treffen und Schnacken!

Moin, Ihr lieben!
Vielen Dank für Euer Feedback für meinen Klappentext. Ich feile jetzt nochmal ’ne Runde dran  .

Nun aber was anderes insbesondere für Euch da unten im Süden   :
Am Mittwoch (10.10.) werde ich ab 13 Uhr in Friedrichshafen am Bodensee sein. 
Ich freue mich auf den Klönschnack mit Euch und habe ganz viel Zeit für all Eure Fragen und natürlich auch zum Signieren .

Also, wer Lust und Zeit hat, schickt mir eine Mail (diesmal bitte an johanna.benden(at)gmail.com), dann teile ich Euch den Ort mit. Ich freue mich schon auf Euch.

Habt ein schönes Wochenende!

Johanna

P.S. Gestern bin ich ein gutes Stück mit dem Cover weitergekommen. Ich finde, das sieht schon nach Zorn aus. Schaut mal:

Kampf mit dem Cover die Siebte!

Seufz… es will nicht so, wie ich es will.  Nur eines ist klar: Bei Band 7 ist Schluss mit lustig!

Das hier im Beitrag ist nur eine erste Studie, von der ich nicht gerade entzückt bin.  Titel und Texte sind Platzhalter, Farben und Element nur die grobe Richtung. Da liegt noch viel Arbeit vor mir…

Kampf mit dem Cover

Moin, Moin!

Der Bau stagniert und der Reitkurs meiner Tochter wurde um eine Woche verschoben, da haben meine Familie und ich uns in den letzten Tagen einfach spontan verkrümelt und durchgeatmet. Hach, war das schön! Mal nichts müssen, aber dafür alles können. Schade, dass der Kurzurlaub schon vorbei ist.

Nun heißt es wieder Ärmel hoch und weiter im Text. Ich hatte Euch ja ein paar Appetithäppchen für Band 3 versprochen.

Heute soll es ums Cover gehen, besser gesagt um die Entstehung des Covers. Am Anfang steht bei mir immer die Experimentier- und Farbtestphase. Hier probiere grob ich aus, welche Ideen ich mit meinen Fähigkeiten überhaupt realisieren kann und auf welche Farbe es hinauslaufen soll (Ich bin kein Grafiker und stochere meist autodidaktisch in der Bildbearbeitung herum, bis etwas Ansehnliches erscheint – da ist viel Zufall bei. Grins.) Details und Präzision sind jetzt noch nicht wichtig, wohl aber das Gefühl, welches das Cover beim Betrachten auslöst. Ich möchte, dass Ihr meinen Romanen in etwa ansehen könnt, was Euch inhaltlich erwartet.

Die folgenden Bilder stellen eher Skizzen bzw. Gedankenstützen dar als fertige Cover (darum auch die Klappentexte von Band 1 als Platzhalter). Oft bin ich selbst ganz überrascht, wie die Ergebnisse ausfallen und wohin sie mich führen. Nur nebenbei: Die beiden Himmel habe ich über Glückstadt aufgenommen . Und keine Sorge: So wird das Cover nicht bleiben – ich bin noch nicht fertig.

Am kommenden Sonntag nehmen übrigens meine lieben Testleserinnen auf meinem Sofa Platz. Oh Hauha! Ich bin schon ziemlich aufgeregt, was die Mädels zu meinem Ende sagen werden. Erste Rückmeldungen deuten darauf hin, dass es kontrovers diskutiert wird. Hmmmm. Das macht mich so langsam echt nervös.

Drückt mir die Daumen, dass alles gut geht!

Euch eine schöne Woche

Johanna

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Das Siegel der Goldenen: neu aufgelegt!

Moin, Moin!

Na, erkennt Ihr das? Genau! Das ist das Siegel der Goldenen. (Lexia träg es voller Stolz. Ihres ist natürlich ein bisschen schicker: aus Gold und mit 6 verschiedenfarbigen Edelsteinen besetzt )

Ute hatte das Model damals als 3D-Grafik fürs Cover von machtlos gebastelt (Ich finde es noch immer wunderschön! Ute, ohne dich hätte ich das nie im Leben so hinbekommen ).
Ein paar Tage nachdem das Cover fertig war, bekam ich von Ute ein Päckchen. Mit zittrigen Fingern öffnete ich es und hatte sofort Pipi in den Augen! Ute hatte mir ein Siegel in Edelstahl fertigen lassen.
Hach! Ich liebe diesen Anhänger. Es ist, als würde jeder Blick auf das Teil die positiven Energien in mir aufladen.

Weil ich so begeistert von dem Stück war, musste ich für jeden meiner lieben Helfer auch so ein Teil bestellen (positive Energie kann man ja schließlich nicht genug haben ).

In der Folge bekamen einige Fans Wind von dem Anhänger und wollten auch einen. Seitdem ordere ich immer mal wieder ein paar und gerade ist eine neue Lieferung bei mir eingetroffen. Der Hersteller hat einen neuen Laser, so dass die neuen Anhänger diesmal noch schöner sind!

Meiner (siehe Bild) baumelt übrigens seit Jahren an meinen Schlüsselbund. Die Kanten sind mit der Zeit gefällig glatt geworden – ein wahrer Handschmeichler .

So, nun habe ich mich genug gefreut! Jetzt muss ich wieder zu Sofie (das Ende naht – allerdings lässt die Baustelle Benden grüßen: Das Mauerwerk wird heute aufgeschlitzt, was nicht gerade leise ist und „geringfügig“ aggro macht. Da müssen dann wohl mal wieder die Dämonen ran )

Habt einen schönen Sommertag, Ihr Lieben

Johanna

P.S.: Band 6 steht bei 340 Seiten und 93.000 Wörter – vor ziemlich genau einem Jahr hatte Band 5 noch 200 Seiten weniger. Ich bin also gut in der Zeit .

LBM2017 oder auch: Johanna im Wunderland

Am Wochenende war ich in Leipzig auf der Buchmesse, genauer gesagt hat mein Mann mich zur Messe gebracht und mich durch die Menschen gefüllten Hallen dirigiert. Ich sage Euch, mein Herz schlug wild, der Mund war trocken, die Augen groß. In den ersten 15 Minuten dachte ich permanent: Mein lieber Scholli, was ist HIER bloß los! Soooooo viele Leute. Und alle so krass verkleidet! Bin ich auf der falschen Messe?

(Tja, so ist das, Johanna: Ein Dorfkind in der Stadt – das gibt ganz fix einen Datenoverflow und übrigens, in Halle 1 war die Comic Con, was dann auch all die Potters, Elfen, Mangas, Prinzessinnen, Vampire, Jedis und Co. erklärt. – Vielen dank an den freundlichen Stormtrouper fürs Foto!)

In Halle 5 sank der Verkleidungsanteil rapide, es wurde ruhiger und dann traf ich Sam Feuerbach. Ihr wisst ja, ich liebe seine Krosann-Saga. In einem Anflug von Größenwahn hatte ich im Dezember eine Idee fürs Cover von seinem Totengräbersohn in einer Grafik zusammengeklöppelt. Die hat ihm so gut gefallen, dass das Teil nun seinen gerade veröffentlichten Roman schmückt und ich (stolz wie Bolle) im Impressum stehen darf. Ich bin schon sehr gespannt auf den Inhalt des Buchs (in den Osterferien ist es fällig – direkt nach Elvira Zeißlers Edingaard). Sam, es war großartig, Dich zu treffen. Es kommt mir vor, als würden wir uns schon ewig kennen. (Foto oben: Ich stehe auf Tüddelkram, deswegen musste Sam natürlich auch einen Büddel mit dem Logo bekommen – sozusagen einen Tüddelbüddel 😉 ).

Danach ging es Freitag und Samstag wunderbar weiter. Es war einfach toll, Kollegen, Blogger und Leser persönlich zu treffen, sich auszutauschen und neue Leute kennenzulernen. Hach, Ihr Lieben, die Zeit war viel zu schnell vorbei.

Außerdem spannend für mich:
Ich konnte mit den Mitarbeitern von #KDP (#Amazon) sprechen. Endlich hat das lächelnde „a“ reale Gesichter, die zu dem individuellen Service passen 🙂 .

Ein besonderes Highlight für mich:
ich habe Marah Woolf getroffen. Ich mag ihre Bücher sehr und fand sie live genau so sympathisch wie im Kontakt auf FB. Sie hatte sogar paar Minuten zum Schnacken mit mir. 🙂

Großartig auch das Interview mit Sebastian Fitzek:
Ich gebe zu, mit Thrillern geht es mir genau wie mit den scharfen Pfefferminzbonbons: der Stoff ist zu stark – ich bin zu schwach ;-). Aber auf der Bühne kam Sebastian Fitzek bodenständig und vor allem sehr humorvoll rüber. Gerade hat er etwas Neues rausgebracht, frei ab 18 … Monaten: „Pupsi und Stinki“  (Lach!) Auch Autoren sind eben auch nur Eltern, deren Kids ‘ne Gutenachtgeschichte wollen!

Am Samstagabend haben wir uns in kleiner Schriftstellerinnen-Runde zum Essen in Leipzig verabredet (Super Tipp mit dem Alex, Allyson!). (Keine Sorge unsere Männer durften auch mitkommen 😉 ). Themen bei Tisch unter anderem: Kinder, Schreiben, Jobs, Marketing, wie es anfing und was unsere Eltern davon halten bzw. davon mitbekommen, also quasi quer Beet. Spannend zu sehen, wie es bei den Kolleginnen so läuft 🙂 .

 

Am Sonntagmorgen ging es nach einem ausführlichen Frühstück mit Elvira Zeißler und ihrem Mann zurück nach Hause. (Danke, dass Du mich zur Messe mitgeschnackt hast, Elvira, ohne Dich wäre ich nicht gefahren! <3 )

Leute, ich kann Euch sagen: ich war so dermaßen randvoll mit Eindrücken, dass ich kaum noch klar denken konnte. Geschweige denn reden (sehr ungewöhnlich für mich).

 

Fazit:

Tolle Erfahrung, tolle Leute, sauanstrengend, mache ich wieder.

Nebeneffekt:

Mein Mann und ich 4 Stunden ohne Kinder im Auto führte zu ausführlichem Plotten von Band 3 auf der Hintour. Die Lübeck-Reihe wird dann wohl doch eher 4 Bände haben… grins.

Nicht-Schlafen-Können-Im-Hotelbett zieht einen fantasyfreien Liebesroman nach sich. Der Plot steht, die Figuren stehen, das Setting auch – ich weiß nur noch nicht, wann ich das aufschreiben soll. 😉

Danke:

Ein besonderer Dank geh an meinen Mann: Ohne Dich wäre ich nie in Halle 5 angekommen <3.

Alle Bilder findet Ihr hier.