Am Montag war ich in Hamburg bei LAUSCH und habe für euch das Vorwort, das Nachwort und den Tüdelkram von „Salz im Wind“ und „Splitter im Nebel“ eingesprochen.
Ich gebe zu, anfangs war ich etwas nervös, aber das hat sich dank Anne und Lilly ganz fix gelegt.
Ankündigung:
Erkenntnisse des Tages:
Mikros beißen nicht
Ein Text bietet beim Vorlesen reichlich Spielraum für Interpretation
Mit Kopfhörern auf den Ohren zu sprechen ist merkwürdig
Das „Aufnahmeband“ ist endlos – also keine Angst vor Fehlern
Wenn die Mädels im Technikraum bei meiner Interpretation von Grimmarr kichern, mache ich alles richtig.
Nach 17 Text-Seiten ist meine Konzentration im Eimer – Mann was bin ich froh, dass es professionelle Sprecher für den Haupttext gibt!
Ein besonderes Highlight war „Fiete“ für mich! Es ist nämlich so, dass Sprechpassagen des alten Seebären von Jürgen eingesprochen werden. Und ich kann euch sagen: Dieser Mann beherrscht norddeutsch, seebärisch und kurrig aus dem effeff! Meine Herren – ich habe den ollen Meckerpott direkt vor mir gesehen mit seiner Pfeife, dem Elbsegler und seinem verkniffenen Gesicht. Herrlich!!! Jürgens Stimme passt wie die Faust aufs Auge!
Gemeinsam mit Lilly durfte ich mir alle Fiete-Texte anhören und aus mehreren Varianten die schönsten aussuchen. Ich kann es kaum erwarten dem fertigen Hörbuch zu lauschen – ach, das wird toll!
So, ihr Lieben, genug geschwärmt. Jetzt signiere ich noch ein paar „Schwalben im Sturm“ und dann ist bei mir langsam Urlaub angesagt.
Euch allen einen wunderbaren Mittwoch!